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Ich suche Rat

Wenn du Rassismus oder eine andere Diskriminierung in der Schule erlebt hast, wünschst du dir vielleicht Unterstützung oder willst dich dagegen wehren. Egal wer sich diskriminierend verhalten hat (z.B. ein Lehrer, eine Mitschülerin, die Schuldirektion), du kannst dich bei uns melden. So ein Verhalten ist nicht okay und du bist nicht schuld daran!

Du kannst uns schreiben oder anrufen, wenn du mit Berater:innen darüber sprechen willst oder überlegst, was du tun kannst. Auch wenn du eine Diskriminierung in der Schule beobachtet hast und darüber sprechen möchtest – wir hören dir zu!

BANDAS Beratung

Unsere Berater:innen sind für dich da und auf deiner Seite – es kann gut tun, sich jemandem anzuvertrauen!

Du erreichst uns telefonisch an Schultagen  von 16 bis 18 Uhr, du kannst einen Termin für ein persönliches Gespräch vereinbaren oder unsere Online-Beratung nutzen. Telefonische und Online-Beratung sind auch anonym  möglich.

Beratung mit Bandas

Was ist eine Antidiskriminierungs-Beratung?

Eine Beratung kann aus einem oder mehreren Gesprächen bestehen. Vielleicht folgen aus den Gesprächen auch weitere Handlungen:

Eine Antidiskriminierungsberaterin hört sich dein Erlebnis und deine Sorgen an. Ihr überlegt zusammen, wie man mit der Situation umgehen kann. Du und deine Bedürfnisse stehen dabei im Mittelpunkt: Was wünschst du dir? Was tut dir gut? Was willst du erreichen und wogegen willst du dich wehren? Was kannst du selbst tun und wobei brauchst du vielleicht Unterstützung? Wer könnte dich dabei unterstützen?

In unserer Beratung bei BANDAS geht es immer um den Umgang mit Rassismus und anderen Diskriminierungen in der Schule. Die Schülerinnen und Schüler stehen bei unserer Beratung im Mittelpunkt. Du kannst allein kommen oder in Begleitung – wie du möchtest. Manchmal können wir auch Sorgeberechtigte (also zum Beispiel Eltern) beraten.

Die Beratung von BANDAS ist kostenlos und parteilich. Parteilich bedeutet, dass die Berater:innen auf deiner Seite sind, deine Erfahrung respektieren und in deinem Sinne handeln. Die Wünsche oder Forderungen anderer beteiligter Personen (z.B. Lehrer:innen, Mitschüler:innen, Eltern) vertreten wir nicht.

Wenn du möchtest, ist die Beratung auch anonym möglich. Hierfür kannst du unsere Online-Plattform nutzen oder anrufen, ohne uns deinen Namen zu sagen.

Auch wenn wir die Beratung persönlich durchführen und du uns deinen Namen sagst, ist die Beratung vertraulich. Das heißt, wir geben keine Informationen weiter, wenn du das nicht möchtest. Wenn du willst, bleibt alles nur zwischen dir und dem*der Berater:in – deshalb ist uns auch Datenschutz wichtig und wir benutzen sichere Software. Wenn du jedoch persönlich gegen die Diskriminierung vorgehen willst, unterstützen wir dich dabei!

Beratung mit BANDAS

1. Kennenlernen

  • Du kannst erzählen, worum es geht
  • Die Berater:innen erklären, was ihr im Rahmen der Beratung machen könnt
  • Du kannst erzählen: Was hast du erlebt? Warum suchst du Unterstützung? 

2. Klärung

  • Ihr klärt zusammen die Situation und du entscheidest, ob und wie BANDAS dich weiter unterstützen kann. 
  • Vielleicht möchtest du einfach nur entspannen oder mal richtig wütend sein. Vielleicht willst du mit einer Lehrkraft sprechen, oder mit der Schulleitung. Manchmal gib es auch rechtliche Wege, bei denen BANDAS dich unterstützen kann.

3. Begleitung

Je nachdem kann es hilfreich sein, wenn die Berater:innen dich zu einem Termin in der Schule oder bei einer Behörde oder weiterführenden Beratungsstelle begleiten.

Wichtig ist:

Wir machen nichts, was du nicht willst!  In der Beratung überlegt ihr gemeinsam,

  • was Vor- und Nachteile bestimmter Schritte sind,
  • was für dich ein gutes Ergebnis sein kann,
  • wie es erreicht werden kann und
  • wann es erreicht ist.

Du entscheidest also zu jedem Zeitpunkt selbst, welche Schritte du gehen willst.

Diskriminierung oder doch Mobbing?

Wenn jemand im Klassenraum oder auf dem Schulhof von Einzelnen oder von einer Gruppe immer wieder beleidigt und bedroht wird, wenn jemand Kontaktverweigerung erlebt oder sogar geschlagen oder beklaut wird, wenn jemand sinnlose Aufgaben aufgedrückt bekommt, dann nennen wir das Mobbing. Der Begriff „Mobbing“ kommt vom englischen Wort „to mob“, das heißt „anpöbeln“ oder „ärgern“. Manche denken, es würde gemobbt, weil jemand anders sei als die anderen, zum Beispiel kleiner oder größer, dicker oder dünner. Doch tatsächlich geht es beim Mobben in erster Linie darum, eine einzelne Person einzuschüchtern, auszugrenzen, fertigzumachen. Mobbing in der Schule hat viel mit dem allgemeinen Schulklima zu tun, also damit, wie freundlich überhaupt miteinander gesprochen und umgegangen wird. Gibt es viel Leistungsdruck? Geht die Schule aktiv gegen Mobbing vor oder lässt sie es einfach passieren? Soviel scheint klar: Wenn an der Schule nichts gegen Mobbing getan wird und wenn der Leistungsdruck besonders heftig ist, passiert mehr Mobbing. 

Oder vielleicht doch Mobbing?

Diskriminierung dagegen hat etwas mit Stereotypen und Vorurteilen gegenüber Gruppen und einzelnen Menschen zu tun und dass sie oder ihre Lebensweise nicht akzeptiert werden. Es kann Mädchen treffen, die lesbisch sind, Jungen, die dick sind, Schüler:innen, die als Geflüchtete hier leben, Schüler:innen aus Familien mit wenig Geld, oder ein deutsches Kind, das schwarz oder muslimisch ist. Diese einzelnen Merkmale – wie lesbisch oder dick – machen nie einen Menschen ganz aus. Doch typisch ist bei Diskriminierung, dass Menschen aufgrund eines bestimmten Merkmals in eine Schublade gesteckt werden und dann schlecht behandelt werden.

Beim Mobbing hingegen sind Merkmale nur ein Nebenaspekt. Im Zentrum steht die Gewalt gegen eine einzelne Person. Diese Person kann, aber muss nicht unbedingt einer gesellschaftlich diskriminierten Gruppe angehören. Es geht also um zwei getrennte Probleme, doch manchmal passieren Mobbing und Diskriminierung gleichzeitig oder sie gehen ineinander über. Dann kann es schwierig sein, beides zu trennen.

Für uns als Beratungsstelle ist es  wichtig zu unterscheiden, ob du Diskriminierung oder Mobbing erlebst.  Nicht, weil das eine weniger schlimm als das andere ist, sondern weil wir möchten, dass du die richtige Unterstützung bekommst. Bei uns bieten wir Antidiskriminierungsberatung an. Wenn es um Mobbing geht, geben wir dir gern Infos oder helfen dir, einen Termin bei einer Anti-Mobbing-Beratungsstelle zu organisieren.

Wir wollen Dich unterstützen!

Unsere Hotline für dich

Wir haben ein offenes Ohr – hier bekommst Du Unterstützung!

Telefonische Beratung an Schultagen von 16 bis 18 Uhr

  • 0160 55 00 522



WhatsApp

Schreibe uns auch gerne per WhatsApp an.

01605500522

Mailbox

Schreib‘ uns eine Mail – hier bekommst Du Unterstützung!

  • bandas@awo-mittelrhein.de

BAnDAS Kontakt

Beratungsstelle
BANDAS

Amsterdamer Straße 232
50735 Köln (Niehl)

Telefonische Beratung an Schultagen von 16 bis 18 Uhr
Persönliche Beratung nach Vereinbarung

Tel: 0160 55 00 522

Email: bandas@awo-mittelrhein.de

 

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